Datenschutz – Weshalb Mitarbeiter ihn einhalten müssen

Warum Datenschutz für Unternehmen so wichtig ist

Das Thema Datenschutz hat im Zeitalter des Internets und der ausgedehnten, elektronischen Datenspeicherung für Mitarbeiter in Unternehmen aller Branchen eine hohe Relevanz erlangt. Um den gläsernen Menschen zu verhindern, ist die Unternehmensleitung gesetzlich dazu angehalten, mit einem Datenschutzbeauftragten Sicherheit im eigenen Unternehmen zu schaffen - für sich selbst, für seine Kunden, aber auch für sämtliche Mitarbeiter. Nicht selten stehen Mitarbeiter einem Datenschutzbeauftragten zunächst kritisch gegenüber, da befürchtet wird, dieser hätte einen intensiven Einblick in die eigenen, personenbezogenen Daten und würde lediglich auf der Seite der Geschäftsführung stehen. Die Wirklichkeit sieht allerdings anders aus: Ähnlich wie ein Betriebsrat hilft der Datenschutzbeauftragte Ihnen als Mitarbeiter, zahlreiche Rechte durchzusetzen.

Die Rolle des Datenschutzbeauftragten für Mitarbeiter

Ein Datenschutzbeauftragter ist in zahlreichen Gebieten rund um Daten und Informationen einer Firma tätig und stärkt so die Rechte eines jeden Mitarbeiters. Zu diesen zählen das Post- und E-Mail-Geheimnis ebenso wie die Unterbindung einer unzulässigen Überwachung der Mitarbeiter am Arbeitsplatz, die von Videokameras bis zur Auswertung individueller GPS-Daten zahlreiche Formen einnehmen kann. Auch unzulässige Einträge über Sie als Mitarbeiter in der Personalakte oder das Führen einer geheimen Zweitakte neben der offiziellen Akte werden durch einen Datenschutzbeauftragten verhindert. Vertrauen soll auch im 21. Jahrhundert die Basis eines jeden Arbeitsverhältnisses bleiben, wofür der Datenschutzbeauftragte auf vielen Ebenen sorgt.